Kunstworkshop
Bremen 2016
Konzept und Durchführung: Linda Furker, Teresa Häußler, Caroline Kapp
#Mapping
#Stadt-Raumwahrnehmung
#Promenadologie
#Flucht und Exil
#Kommunikation
Ziel des Projektes ist es Neuangekommenen das eigene Umfeld zu zeigen, lernen es genau zu beobachten und eine künstlerische Auseinandersetzung damit anzustoßen.
Über fünf Tage forschen wir gemeinsam mit zehn Frauen (Frauen, die erst vor Kurzem nach Bremen gekommen sind und Frauen, die schon länger in Bremen leben) zum Themenfeld Verortung in einer fremden Umgebung. Strukturgebend für den Projektzeitraum ist ein täglicher einstündiger Spaziergang im Stadtraum. Die geführten Spaziergänge sollen die eigene Stadt-Raumwahrnehmung sensibilisieren.
Erfasste Details werden von den Teilnehmerinnen fotografisch oder bildlich und schriftlich in dafür individuell angefertigten Logbüchern und in subjektiven Landkarten festgehalten.
Wo bewegst du dich? Was siehst du da? Wo bleibst du stehen und verweilst?
Kooperationspartner dieser Spaziergänge ist Koordinatorin der Flüchtlingshilfe für Bremen Mitte, die uns mit Freiwilligen aus unterschiedlichen Übergangsheimen zusammenbringt und uns dabei unterstützt Sprachbarrieren zu überwinden.